Fundstücke




Denn wir und sie, wir sind Feinde
in einem Krieg, den nur einer gewinnt.
Denn sie leben von uns und verrecken,
wenn wir nicht mehr die Kulis sind.
Und das ist es auch, weswegen
ihr euch nicht wundern dürft,
wenn sie sich werfen auf uns, wie der Regen
sich auf den Boden wirft.





Karl Marx
Größter Sohn des deutschen Volkes
Angeklagter Philosoph
Humanistischer Aufklärer
Zerrissener Besessener
Verwandler von Utopien
Bettelarmer Weltwirtschaftstheoretiker
Fredericks Scheinvater


War er wirklich der größte Sohn des deutschen Volkes?
Karl Marx, 1818 als Sohn eines Trierer Anwalts geboren - Vater und Mutter stammen aus Rabbinerfamilien, konvertieren aber zum Protestantismus - studiert ebenfalls Jura, wird Linkshegelianer und promoviert in Jena mit einer Arbeit zur Differenz der demokritischen und epikureischen Naturphilosophie. 1842 wird er Redaktuer der Rheinischen Zeitung für Politik, Handel und Gewerbe. Das gesamte Pressewesen unterliegt wegen der Karlsbader Beschlüsse der Zensur, die Rheinische Zeitung muss jede Ausgabe dem Kölner Regierungspräsidenten vorlegen. Weil Marx das regelmäßig unterläuft, wird das Erscheinen der Zeitung 1843 untersagt. Er heiratet die vier Jahre ältere Jenny von Westphalen, mit der er sieben Kinder hat, und geht nach Paris, wo er Heinrich Heine kennenlernt, sie bleiben zeitlebens freundschaftlich verbunden.


Familien Engels und Marx

Marx entwickelt seine an Hegel angelehnte Theorie der „entfremdeten Arbeit“ und beteiligt sich am in Paris erscheinenden deutschen Wochenblatt Vorwärts!, das den Absolutismus der deutschen Länder - besonders Preußens - angreift, unter Marxens Einfluss bald mit deutlich sozialistischer Ausrichtung. Marx wird ausgewiesen und siedelt 1845 nach Brüssel über.
1846 gründen Marx und Engels dort das Kommunistische Korrespondenz-Komitee, dessen Ziel die inhaltliche Einigung und der organisatorische Zusammenschluss der revolutionären Kommunisten und Arbeiter Deutschlands und anderer Länder ist. 1848 veröffentlichen sie das Kommunistische Manifest.
Infolge der französischen Februarrevolution 1848 und der Unruhen in ganz Europa wird Marx verhaftet und aus Belgien ausgewiesen. Über Köln und Paris geht er mit Familie ins Exil nach London, wo er in dürftigen Verhältnissen von journalistischer Tätigkeit, überwiegend aber finanzieller Unterstützung Engels' überlebt. Politisch widmet er sich der internationalen Agitation für den Kommunismus, theoretisch entwickelt er wesentliche Elemente seiner Analyse und Kritik des Kapitalismus.
Ab 1852 ist Marx Londoner Korrespondent der New York Daily Tribune, 1867 erscheint der erste der drei Bände seines Hauptwerks 'Das Kapital'. 1869 gründen Marx und Liebknecht 1869 die Sozialdemokratische Arbeiterpartei, die spätere SPD.

An der Vollendung seiner stetig vorangetriebenen ökonomischen Arbeiten hindert Marx seine zunehmende Hautkrankheit. 1881 stirbt seine Frau Jenny, er selbst 1883 in London.





Ein Gespenst geht um in Europa - das Gespenst des Kommunismus. Alle Mächte des alten Europa haben sich zu einer heiligen Hetzjagd gegen dies Gespenst verbündet, der


Papst und der Zar,


Metternich und Guizot,

französische Radikale und deutsche Polizisten.

I. Bourgeois und Proletarier

Die Geschichte aller bisherigen Gesellschaft ist die Geschichte von Klassenkämpfen.
Freier und Sklave, Patrizier und Plebejer, Baron und Leibeigener, Zunftbürger und Gesell, kurz, Unterdrücker und Unterdrückte standen in stetem Gegensatz zueinander, führten einen ununterbrochenen, bald versteckten, bald offenen Kampf, einen Kampf, der jedesmal mit einer revolutionären Umgestaltung der ganzen Gesellschaft endete oder mit dem gemeinsamen Untergang der kämpfenden Klassen.
Unsere Epoche, die Epoche der Bourgeoisie, zeichnet sich jedoch dadurch aus, daß sie die Klassengegensätze vereinfacht hat. Die ganze Gesellschaft spaltet sich mehr und mehr in zwei große feindliche Lager, in zwei große, einander direkt gegenüberstehende Klassen: Bourgeoisie und Proletariat.
Die große Industrie hat den Weltmarkt hergestellt, den die Entdeckung Amerikas vorbereitete. Der Weltmarkt hat dem Handel, der Schiffahrt, den Landkommunikationen eine unermeßliche Entwicklung gegeben. Diese hat wieder auf die Ausdehnung der Industrie zurückgewirkt, und in demselben Maße, worin Industrie, Handel, Schiffahrt, Eisenbahnen sich ausdehnten, in demselben Maße entwickelte sich die Bourgeoisie, vermehrte sie ihre Kapitalien, drängte sie alle vom Mittelalter her überlieferten Klassen in den Hintergrund.
Die moderne Staatsgewalt ist nur ein Ausschuß, der die gemeinschaftlichen Geschäfte der ganzen Bourgeoisklasse verwaltet.
Die Bourgeoisie hat alle bisher ehrwürdigen und mit frommer Scheu betrachteten Tätigkeiten ihres Heiligenscheins entkleidet. Sie hat den Arzt, den Juristen, den Pfaffen, den Poeten, den Mann der Wissenschaft in ihre bezahlten Lohnarbeiter verwandelt.

Das Bedürfnis nach einem stets ausgedehnteren Absatz für ihre Produkte jagt die Bourgeoisie über die ganze Erdkugel. Überall muß sie sich einnisten, überall anbauen, überall Verbindungen herstellen.
Die Bourgeoisie hat durch ihre Exploitation des Weltmarkts die Produktion und Konsumption aller Länder kosmopolitisch gestaltet.
An die Stelle der alten, durch Landeserzeugnisse befriedigten Bedürfnisse treten neue, welche die Produkte der entferntesten Länder und Klimate zu ihrer Befriedigung erheischen.
Die Bourgeoisie reißt durch die rasche Verbesserung aller Produktionsinstrumente, durch die unendlich erleichterte Kommunikation alle, auch die barbarischsten Nationen in die Zivilisation. Die wohlfeilen Preise ihrer Waren sind sind die schwere Artillerie, mit der sie alle chinesischen Mauern in den Grund schießt, mit der sie den hartnäckigsten Fremdenhaß der Barbaren zur Kapitulation zwingt. Sie zwingt alle Nationen, die Produktionsweise der Bourgeoisie sich anzueignen, wenn sie nicht zugrunde gehen wollen; sie zwingt sie, die sogenannte Zivilisation bei sich selbst einzuführen, d.h. Bourgeois zu werden. Mit einem Wort, sie schafft sich eine Welt nach ihrem eigenen Bilde.
Die Bourgeoisie hebt mehr und mehr die Zersplitterung der Produktionsmittel, des Besitzes und der Bevölkerung auf. Sie hat die Bevölkerung agglomeriert, die Produktionsmittel zentralisiert und das Eigentum in wenigen Händen konzentriert. Die notwendige Folge hiervon war die politische Zentralisation.
In den Krisen bricht eine gesellschaftliche Epidemie aus, welche allen früheren Epochen als ein Widersinn erschienen wäre - die Epidemie der Überproduktion. Die Gesellschaft findet sich plötzlich in einen Zustand momentaner Barbarei zurückversetzt; eine Hungersnot, ein allgemeiner Vernichtungskrieg scheinen ihr alle Lebensmittel abgeschnitten zu haben; die Industrie, der Handel scheinen vernichtet, und warum? Weil sie zuviel Zivilisation, zuviel Lebensmittel, zuviel Industrie, zuviel Handel besitzt.

Wodurch überwindet die Bourgeoisie die Krisen? Dadurch, daß sie allseitigere und gewaltigere Krisen vorbereitet und die Mittel, den Krisen vorzubeugen, vermindert.
In demselben Maße, worin sich die Bourgeoisie, d.h. das Kapital, entwickelt, in demselben Maße entwickelt sich das Proletariat, die Klasse der modernen Arbeiter, die nur so lange leben, als sie Arbeit finden, und die nur so lange Arbeit finden, als ihre Arbeit das Kapital vermehrt. Diese Arbeiter, die sich stückweis verkaufen müssen, sind eine Ware wie jeder andere Handelsartikel und daher gleichmäßig allen Wechselfällen der Konkurrenz, allen Schwankungen des Marktes ausgesetzt.
Diese Organisation der Proletarier zur Klasse, und damit zur politischen Partei, wird jeden Augenblick wieder gesprengt durch die Konkurrenz unter den Arbeitern selbst. Aber sie ersteht immer wieder, stärker, fester, mächtiger. Sie erzwingt die Anerkennung einzelner Interesse der Arbeiter in Gesetzesform, indem sie die Spaltungen der Bourgeoisie unter sich benutzt.
Die Mittelstände, der kleine Industrielle, der kleine Kaufmann, der Handwerker, der Bauer, sie alle bekämpfen die Bourgeoisie, um ihre Existenz als Mittelstände vor dem Untergang zu sichern. Sie sind also nicht revolutionär, sondern konservativ. Noch mehr, sie sind reaktionär, sie suchen das Rad der Geschichte zurückzudrehen.

II. Proletarier und Kommunisten

Was den Kommunismus auszeichnet, ist nicht die Abschaffung des Eigentums überhaupt, sondern die Abschaffung des bürgerlichen Eigentums.
Aber das moderne bürgerliche Privateigentum ist der letzte und vollendetste Ausdruck der Erzeugung und Aneignung der Produkte, die auf Klassengegensätzen, auf der Ausbeutung der einen durch die andern beruht.
Das Eigentum in seiner heutigen Gestalt bewegt sich in dem Gegensatz von Kapital und Lohnarbeit.
Kapitalist sein, heißt nicht nur eine rein persönliche, sondern eine gesellschaftliche Stellung in der Produktion einzunehmen. Das Kapital ist ein gemeinschaftliches Produkt und kann nur durch eine gemeinsame Tätigkeit vieler Mitglieder, ja in letzter Instanz nur durch die gemeinsame Tätigkeit aller Mitglieder der Gesellschaft in Bewegung gesetzt werden. Das Kapital ist also keine persönliche, es ist eine gesellschaftliche Macht.
Ihr entsetzt euch darüber, daß wir das Privateigentum aufheben wollen. Aber in eurer bestehenden Gesellschaft ist das Privateigentum für neun Zehntel ihrer Mitglieder aufgehoben, es existiert gerade dadurch, daß es für neun Zehntel nicht existiert.
Man hat eingewendet, mit der Aufhebung des Privateigentums werde alle Tätigkeit aufhören, und eine allgemeine Faulheit einreißen.

Hiernach müsste die bürgerliche Gesellschaft längst an der Trägheit zugrunde gegangen sein; denn die in ihr arbeiten, erwerben nicht, und die in ihr erwerben, arbeiten nicht.
In dem Maße, wie die Exploitation des einen Individuums durch das andere aufgehoben wird, wird die Exploitation einer Nation durch die andere aufgehoben. Mit dem Gegensatz der Klassen im Innern der Nation fällt die feindliche Stellung der Nationen gegeneinander.
Bedarf es tiefer Einsicht, um zu begreifen, daß mit den Lebensverhältnissen der Menschen, mit ihren gesellschaftlichen Beziehungen, mit ihrem gesellschaftlichen Dasein, auch ihre Vorstellungen, Anschauungen und Begriffe, mit einem Worte auch ihr Bewußtsein sich ändert?
Was beweist die Geschichte der Ideen anders, als daß die geistige Produktion sich mit der materiellen umgestaltet? Die herrschenden Ideen einer Zeit waren stets nur die Ideen der herrschenden Klasse.
Das Proletariat wird seine politische Herrschaft dazu benutzen, der Bourgeoisie nach und nach alles Kapital zu entreißen, alle Produktionsinstrumente in den Händen des Staats, d.h. des als herrschende Klasse organisierten Proletariats, zu zentralisieren und die Masse der Produktionskräfte möglichst rasch zu vermehren.

1. Expropriation des Grundeigentums und Verwendung der Grundrente zu Staatsausgaben
2. Starke Progressivsteuer
3. Abschaffung des Erbrechts
4. Konfiskation des Eigentums aller Emigranten und Rebellen
5. Zentralisation des Kredits in den Händen des Staats durch eine Nationalbank mit Staatskapital und ausschließlichem Monopol
6. Zentralisation des Transportwesens in den Händen des Staats
7. Vermehrung der Nationalfabriken, Produktionsinstrumente, Urbarmachung und Verbesserung aller Ländereien nach einem gemeinschaftlichen Plan
8. Gleicher Arbeitszwang für alle, Errichtung industrieller Armeen, besonders für den Ackerbau
9. Vereinigung des Betriebs von Ackerbau und Industrie, Hinwirken auf die allmähliche Beseitigung des Unterschieds von Stadt und Land
10. Öffentliche und unentgeltliche Erziehung aller Kinder


Die Kommunisten verschmähen es, ihre Ansichten und Absichten zu verheimlichen. Sie erklären es offen, daß ihre Zwecke nur erreicht werden können durch den gewaltsamen Umsturz aller bisherigen Gesellschaftsordnung. Mögen die herrschenden Klassen vor einer kommunistischen Revolution zittern. Die Proletarier haben nichts in ihr zu verlieren als ihre Ketten. Sie haben eine Welt zu gewinnen.

Proletarier aller Länder, vereinigt euch!




Anklage

Sie stützt sich auf schreckliche Fakten:
Millionen von Menschen unterdrückt, verschleppt, gefoltert, ermordet, Opfer einer Doktrin, ihrer Folter- und Mordwerkzeuge, ihrer Kreuzzüge gegen die Menschlichkeit.

Angeklagter: Die Geschichte nennt diejenigen als die größten Männer, die, indem sie für das Allgemeine wirkten, sich selbst veredelten; die Erfahrung preist den als den Glücklichsten, der die meisten glücklich gemacht. Wenn wir den Stand gewählt, in dem wir am meisten für die Menschheit wirken können, dann können uns Lasten nicht niederbeugen, weil sie nur Opfer für alle sind; dann genießen wir keine arme, eingeschränkte, egoistische Freude, sondern unser Glück gehört Millionen, unsere Taten leben still, aber ewig wirkend fort, und unsere Asche wird benetzt von der glühenden Träne edler Menschen
Nach Jahrzehnten kommunistischer Gewaltherrschaft klingen die pathetischen Worte des siebzehnjährigen Marx merkwürdig schal.
Verteidiger: Es ist falsch, Marx für die Verbrechen des bolschewistischen Systems verantwortlich zu machen.

1. Marxismus-Leninismus

Mehrheitlich sieht der Westen in Marx den geistigen Brandstifter für das kommunistische Elend. Ist Marx als Schreibtischtäter verantwortlich für das, was Lenin, Stalin & Co. praktizierten?
Der Begriff Marxismus-Leninismus stellt einen Widerspruch in sich dar, zentrale Aspekte marxistischer und leninistischer Philosophie sind unvereinbar.
Vergesellschaftung bedeutet bei Marx freie Assoziation der Produzenten, Aufhebung entfremdeter Produktions- und Konsumtionsweisen, Verwirklichung des Selbst als Individuum wie auch als Gattungswesen.
Mittels Verstaatlichung, welche notwendigerweise mit einem weitreichenden System bürokratischer Herrschaft verbunden ist, lässt sich eine auf individuelle Selbstentfaltung ausgerichtete Produktionsform nicht erreichen. Im Gegenteil! Marx zufolge befinden sich die Proletarier prinzipiell im direkten Gegensatz zu der Form, in der die Individuen der Gesellschaft sich bisher einen Gesamtausdruck gaben, zum Staat, und müssen den Staat stürzen, um ihre Persönlichkeit durchzusetzen.
Unumwunden teilt Marx den Hass der Pariser Kommune auf die zentralisierte Staatsmaschinerie, die mit ihren allgegenwärtigen und verwickelten militärischen, bürokratischen, geistlichen und gerichtlichen Organen die lebenskräftige bürgerliche Gesellschaft wie eine Boa constrictor umklammert
Seine Worte sind Vorahnung auf das Elend von 1917ff: Alle Revolutionen vervollkommneten nur die Staatsmaschinerie, statt diesen ertötenden Alp abzuwerfen. Die Fraktionen und Parteien der herrschenden Klassen, die abwechselnd um die Herrschaft kämpften, sahen die Besitzergreifung, Kontrolle, Bemächtigung und die Leitung dieser ungeheuren Regierungsmaschinerie als die hauptsächliche Siegesbeute an. Im Mittelpunkt ihrer Tätigkeit stand die Schaffung ungeheurer stehender Armeen, eine Masse von Staatsparasiten und kolossaler Staatsschulden.
Die wirkliche Revolution des Volkes muss den Staatsapparat schnellstens abbauen.

Ganz anders Lenin: Er entscheidet sich für den Staat, gegen die kommunistische Gesellschaft. In Lenins Sowjetunion wird der Staat zum allmächtigen, abstrakten Kapitalisten, eine besondere Spielart des Kommunismus, die Marx verächtlich als roh bezeichnet, als Erscheinungsform von der Niedertracht des Privateigentums, welche die Persönlichkeit des Menschen überall negiert.
Lenin kann mit dem Marxschen Schlüsselbegriff für die kommunistische Gesellschaft, nämlich Selbstverwirklichung des Menschen, nichts anfangen. Lenins Denken fußt nicht in der Tradition der europäischen Aufklärung, einer breiten liberalen und humanistischen Emanzipationsbewegung, sondern ist Ausdruck eines durch die eigene Biographie induzierten Hasses auf die Obrigkeit. Lange bevor er Marx und Engels liest, ist Lenin zum gewaltsamen Umsturz des zaristischen Regimes entschlossen. Den entscheidenden Anstoß zum Berufsrevolutionär erhält er durch den Tod des geliebten Bruders, hingerichtet wegen eines Attentatsversuchs auf den Zaren.
Russische Marxisten kritisieren Lenin scharf und werfen ihm vor, die Marxschen Werke eindimensional für seine Zwecke zu mißbrauchen. Rykow und Plechanow (von ihm stammt der Begriff "dialektischer Materialismus"): Marx hat die sozialistische Revolution als Endprodukt der kapitalistischen Entwicklung verstanden, in Rußland waren die Bedingungen für eine solche Entwicklung objektiv nicht gegeben.
Lenin hat mit diesem evolutionär denkenden Marxismus wenig im Sinn. Bogdanow: "Das sind die Wahnvorstellungen eines Irrsinnigen!" Goldenberg zu einer Leninrede: "Alles, was wir eben gehört haben, ist eine völlige Verleugnung der ganzen sozialdemokratischen Doktrin, der ganzen Theorie des wissenschaftlichen Marxismus. Wir haben soeben ein klares und unmißverständliches Bekenntnis zum Anarchismus gehört. Sein Verkünder, der Erbe Bakunins, ist Lenin. Lenin, der Marxist, Lenin, der Führer unserer militanten Sozialdemokratischen Partei, ist nicht mehr. Ein neuer Lenin ist erstanden, Lenin, der Anarchist."

2. Real existierender Sozialismus bekämpft Marxisten

Der Antikommunismus in der Sowjetunion war der radikalste in der ganzen Welt.
Von den ersten Massenverhaftungen von 1917 über die Niederschlagung des Kronstädter Aufstands bis hin zu den Moskauer Schauprozessen der späten 30er Jahre: Unter den Opfern der kommunistischen Säuberungsaktionen stets Vertreter eines von der Parteilinie abweichenden Marxismus. (Und: Von 11 Mitglieder des Thälmannschen Politbüros hat 6 Stalin und 5 Hitler Leuten liquidiert.)
Auch nach StalinsTod durfte niemand auf die vielfältigen Widersprüche zwischen dem Marx' Theorie und der realen sozialistischen Wirklichkeit hineisen. Konsequent marxistische d.h. bolschewismuskritische Denker, die verhaftet oder politisch isoliert wurden,seien genannt: in der Sowjetunion Sacharow und Kopelew, in Jugoslawien die "Praxis"-Gruppe um Gajo Petrovic, in der DDR Ernst Bloch, Robert Havemann, Wolf Biermann und Rudolf Bahro.
Die kommunistischen Machteliten diffamierten mit dem Schlagwort "bürgerlicher Revisionismus" die Vertreter eines humanistischen Marxismus (u.a. Bloch, Lukacs, Fromm, Marcuse, Habermas, Kolakowski und Lefebvre) zu diffamieren.

1. Der Sozialismus, wie ihn Marx begriffen hat, ist keine bürokratische Diktatur, sondern eine humane Gemeinschaft der befreiten Menschen. Deshalb kann er weder durch staatliche Reglementierung des gesellschaftlichen Lebens noch durch repressive Maßnahmen herbeigeführt werden, sondern nur durch die Entwicklung der Demokratie, das Absterben des Staates und der Einführung der Arbeiterselbstverwaltung in der Produktion.

2. Der Stalinismus ist keine neue Stufe in der Entwicklung des Marxismus, sondern eher eine Negation seines Wesens. Marxismus ist eine humanistische Philosophie der Freiheit, Stalinismus eine pseudophilosophische Rechtfertigung der Sklaverei.


In der DDR sorgen die Justizfälle um die marxistisch argumentierenden Regimekritiker


Biermann, Havemann und Bahro

für Aufregung.

3. Gefahren und Chancen marxistischen Denkens

Marxismus und Leninismus weisen gravierende konzeptionelle Unterschiede auf. Weil Lenin Vergesellschaftung mit Verstaatlichung verwechselt, muss er einen ungeheuren Staatsapparat aufbauen, der alle Teilbereiche des gesellschaftlichen Lebens reglementiert. Die - sicherlich unglücklich formulierte - Forderung nach "Diktatur des Proletariats" (nichts weiter als der Aufruf zur Erkämpfung der Demokratie) mißbraucht Lenin zur Rechtfertigung der Parteidiktatur. Ergebnis ist Herrschaftsclique, die genau das tut, was Marx kritisiert.
Das alles erkennen marxistische Intellektuelle bereits sehr früh als Widerspruch zur Marxschen Theorie und obwohl kommunistische Herrscher ihre Kritik brutal auszurotten versuchen, gibt es in allen realsozialistischen Staaten immer wieder Oppositionelle, die sich gerade deshalb gegen das System stellen, weil der dort praktizierte Sozialismus nicht mit marxistischen Grundüberzeugungen in Einklang zu bringen ist.
Es gilt, Marx kritisch zu lesen, nur das verhindert, dass der Marxismus ein weiteres Mal zur fundamentalistischen Politreligion verkommt. Marx hat die quasireligiöse Herangehensweise an sein Werk selbst zu verantworten. Das hegelianische Denksystem lässt ihn an das theologische Prinzip glauben, dass es priviligierte Zugänge zur an sich existierenden Wirklichkeit gäbe, dass die von ihm entwickelten Erkenntnisse aufgrund der antizipierten Aufhebung der gesellschaftlichen Widersprüche nicht mehr an ideologische Vorbehalte gekettet und dadurch an sich wahr seien.
Hier setzt Kants Skeptizismus an, der prinzipiell die Erkenntnis des "Dings an sich" bestreitet.
Dennoch ist vieles lesenswert und seine Kritik zutreffend, etwa der Religion:

Die Religion ist der Seufzer der bedrängten Kreatur, das Gemüt einer herzlosen Welt, wie sie der Geist geistloser Zustände ist. Sie ist das Opium des Volks. Die Aufhebung der Religion als des illusorischen Glücks des Volkes ist die Forderung seines wirklichen Glücks. Die Forderung, die Illusionen über seinen Zustand aufzugeben, ist die Forderung, einen Zustand aufzugeben, der der Illusionen bedarf. Die Kritik der Religion ist also im Keim die Kritik des Jammertales, dessen Heiligenschein die Religion ist.

Oder sein kategorischer Imperativ:

Erste Weltbürgerpflicht sollte sein, alle Verhältnisse umzuwerfen, in denen der Mensch ein erniedrigtes, ein geknechtetes, ein verlassenes, ein verächtliches Wesen ist.

Und:

Selbst eine ganze Gesellschaft, eine Nation, ja alle Gesellschaften zusammengenommen, sind nicht Eigentümer der Erde. Sie sind nur ihre Besitzer, ihre Nutznießer, und haben sie als boni patres familias den nachfolgenden Generationen verbessert zu hinterlassen.
... jeder Fortschritt der kapitalistischen Agrikultur ist nicht nur ein Fortschritt in der Kunst, den Arbeiter, sondern zugleich in der Kunst, den Boden zu berauben, jeder Fortschritt in Steigerung seiner Fruchtbarkeit für eine gegebene Zeitfrist zugleich ein Fortschritt im Ruin der dauernden Quellen dieser Fruchtbarkeit. ... Die kapitalistische Produktion entwickelt daher nur die Technik und Kombination des gesellschaftlichen Produktionsprozesses, indem sie zugleich die Springquellen allen Reichtums untergräbt: die Erde und den Arbeiter.


Ein dialektisches Zauberspiel, an dem Marx seine Freude gehabt hätte:
Viele bürgerlichen Politiker und Unternehmer kennen "ihren" Marx nämlich sehr genau, treffen rechtzeitig Gegenmaßnahmentreffen, um brenzligere Situationen zu verhindern, das Konzept der "sozialen Marktwirtschaft" etwa ist in bewußter Auseinandersetzung mit Marx entwickelt. Diejenigen also, die auf solche Weise gegen Marx kämpfen, tun insgesamt mehr für ihn, als diejenigen, die - wie Lenin - in seinem Namen zu kämpfen vorgeben.
Weit entfernt von seinen angeblichen Schülern Lenin, Stalin, und Mao, steht Marx an der Seite von Sokrates, Demokrit, Epikur, Spinoza, Erasmus, Hume, Voltaire und Kant, Bentham, Feuerbach, Mill, Dewey, Darwin, Russell und Popper.






Karl Marx:
Die Ausbeutung des Menschen durch den Menschen
und die Entstehung des Kapitalismus
beginnt in der Familie und
mit der Unterdrückung der Frau.


Aus einem Blog:
Arbeitgeber, die Arbeitnehmer nicht bezahlen, waren schon damals Sozialrassisten.
Und in diesem Sinne war Karl Marx , der sein Leben lang nicht in der Lage war,
seine Frau und seine acht Kinder zu ernähren,
aber über ein Hausmädchen für täglich 24 Stunden verfügte,
das er zwar schwängerte aber nicht bezahlte,
ein Sozialrassist



Der "Mohr"privat

Selten widmen sich Biographen dem Verhältnis Marxens zu seinen Eltern, seiner familiären Situation, seinen Krankheiten, seiner psychischen Veranlagung usw. ...
Als Karl Marx 46 Jahre alt ist - er lebt mit Frau Jenny und drei Kindern in London - wird die langjährige Haushälterin der Familie

Helene Demuth, genannt Lenchen,

am 23. Juni 1851 in der Dean Street 28 im Londoner Stadtteil Soho von einem Sohn entbunden, der die Vornamen Henry Frederick - nach Friedrich Engels erhält. Engels lässt sich auch jahrelang als der leibliche Vater Fredericks ausgeben. Eine Freundin der Familie aber schreibt an August Bebel: "Frederick sieht Karl Marx lächerlich ähnlich".
Dieser kümmert sich wenig um Frederick, den zieht eine Pflegemutter auf, seine leibliche Mutter darf er lediglich in der Küche der Familie Marx besuchen. Frederick lernt dürftig schreiben.
Dessen Adoptivsohn Harry hinterlässt der Nachwelt die Story seines Vaters:
Freddy wächst bei einer armen Fuhrmannsfamilie namens Lewis auf, erlernt das Büchsenmacher-Handwerk, vermutlich bezahlt Friedrich Engels die Ausbildung. 1873 heiratet Demuth die irische Gärtnerstochter Ellen Murphy.

Freddy Demuth,

so erinnert sich ein Nachbar-Sohn, ist eine respektable Erscheinung im Arbeiterviertel Hackney. Wenn er zur Arbeit geht, hat er sein Mittagessen in einer Arzttasche dabei, statt der Ballonmütze trägt er eine Melone und färbt sich Haar und Schnurrbart, um jünger zu erscheinen.
Freddy besucht oft seine Mutter, die nach dem Tode von Marx Engels den Haushalt führt. "Sie saßen immer nur in der Küche, sie war sehr nett und konnte gut kochen."
Im November 1890 stibt Lenchen an Krebs und wird im Marxschen Familiengrab beigesetzt. Zwei Jahre später verlässt Ellen Demuth ihren Mann. Sie verliebte sich in einen Berufssoldaten. "Beim Abendessen", erzählt Harry, "fragte sie mich, ob ich mit ihr gehen wolle." Harry bleibt bei seinem Adoptiv-Vater, und Ellen Demuth nimmt statt seiner 24 Englische Pfund mit, die Freddy für einen Arbeiter-Wohlfahrtsverein verwaltete.
Weil er selber den Betrag nicht ersetzen kann, bekommt er vom Marx-Schwiegersohn

Paul Lafargue

50 Francs, um die geplünderte Unterstützungskasse wieder auffüllen zu können.
Ob Freddy jemals erfährt, wer sein Vater ist, weiß keiner. Der sterbende Friedrich Engels, der an Kehlkopf-Krebs leidet, schreibt es auf eine Schiefertafel.
Unter den Kardinälen und Klatschtanten der kommunistischen Weltkirche ist es offenes Geheimnis, dass nicht der "General", sondern der "Mohr" (Kosenamen von Friedrich Engels und Karl Marx) Fredericks leiblicher Vater ist, aber erst 1962 führt Werner Blumenberg vom Amsterdamer Internationalen Institut für Sozialgeschichte den Nachweis.
Arnold Künzli hat in seinem Buch über Marx eine immense Fülle von Lebensdaten gesammelt und daraus eine "Psychographie" mit überraschenden Einsichten und Mitteilungen gemacht. Für Künzli ist Karl Marx eine Mischung aus Genie und Neurotiker, Prophet mit "infantilem" Gefühlsleben und "paranoischer Grundstimmung", Marxens Werk eine Folge vulkanischer Eruptionen von "Hohn und Hass", von Affekten und Verdrängungen, bei denen die "Fragmente seiner Gedanken herausgespuckt" wurden. Künzli lässt offen, ob die "gewaltigen" Gedanken Marxens ohne den Motor einer Neurose hätten zutage gebracht werden können, und er erinnert an Sören Kierkegaard, ebenfalls neurotisch.
Eine - gewagte - These etwa entwickelt Künzli aus der Zeugung Freddys (er ist 1851 geboren, Künzli unterstellt 1864):
Frederick - so Künzli - wurde von Marx um die Jahreswende 1863/64 gezeugt (das genaue Geburtsdatum Fredericks ist nicht bekannt). In eben dieser Zeit wurde Marx zum ersten Male von Karbunkeln (eitrigen Blutgeschwüren) heimgesucht.
Künzli glaubt an einen Zusammenhang zwischen beiden Ereignissen: "Könnte man es nicht als äußere Manifestation eines verdrängten Ekels vor sich selbst werten, daß er, kaum hatte er den Ehebruch begangen, am ganzen Körper zu eitern begann?"

Marx habe auch sonst häufig an solchen Krankheiten gelitt, die die psychosomatische Medizin gern auf verdrängte seelische Konflikte zurückführt: Hämorrhoiden, Verstopfung, nervöses Erbrechen, Durchfall, Leberbeschwerden und Gallenkoliken.
Obwohl von robuster Natur, war Marx fast ständig krank, wich - wie Künzli an Hand einer synchronen Darstellung seiner körperlichen Beschwerden und schriftstellerischen Arbeiten nachweist - vor großen Aufgaben gern ins Bett aus und litt an Erkrankungen vor allem der Haut (Furunkeln und Karbunkeln), die "in der psychosomatischen Medizin als eine für psychische Einflüsse ganz besonders empfindliche Zone gilt".
Als den "eigentlichen Motor" dieses psychosomatischen Mechanismus mit seinen Verdrängungen und deren körperlichen Manifestationen sieht Künzli den "jüdischen Selbsthaß" Marxens an, den er auf Vorgänge in der elterlichen Familie zurückführt: Vater Heinrich Marx tritt vermutlich zwei Jahre vor Karls Geburt unter demütigenden Umständen vom Judentum zum evangelischen Glauben über: Ohne den Übertritt hätte er seinen Beruf nicht weiter ausüben dürfen.
Während Marx seinen Vater äußerlich verehrt (ihn innerlich aber nach Künzlis Meinung verachtet), steht er seiner Mutter zumeist feindselig gegenüber. Ungebildet und - wie Marx aber wohl zu Unrecht meint - geizig, identifiziert der Sohn sie mit dem Judentum schlechthin, einer Mammon-Gemeinde. Gegen Ende ihres Lebens nennt Marx die Mutter meist nur noch "die Alte" und quittiert ihre Antworten auf seine ständigen Geldforderungen lieblos: "Nichts als 'zärtliche' Redensarten, but no cash (aber kein Bargeld)."

Im Hintergrund dieses (ähnlich wie bei Kierkegaard gelagerten) Mutter-Konflikts vermutet Künzli ein "frühinfantiles, vielleicht sogar traumatisches Erlebnis", ohne dessen Natur zu identifizieren. Er glaubt aber, Marxens "Gefühlswelt" sei "unentwickelt, minderwertig, auf einer infantilen Stufe steckengeblieben". Indiz sei Marxens frappante Neigung zur Pornographie und zum Obszönen. Sein Briefwechsel mit Engels etwa ist gespickt mit vulgären Bemerkungen über die sexuellen Verhältnisse von Freunden und mit Vorliebe berichtet Marx von obszönen Fundstellen bei Dante, Pietro Aretino usw.
Künzlis Hauptvorwurf: Marx habe das Problem menschlicher Schuld - ein zentrales Problem jüdischer Religiosität - verdrängt, hält ihm aber zugute, dass die Kirchen ihrerseits während der Industrialisierung der wichtigsten Schuld jener Zeit heuchlerisch ausgewichen seien: der Ausbeutung des Arbeiters durch das Kapital, der Entfremdung des Menschen durch den Produktionsprozeß.





Karl und Jenny Marx

Jenny von Westphalen war vier Jahre älter als Karl Marx und stammte aus der preußischen Aristokratie. Marx selbst stammte sowohl mütterlicherseits als auch väterlicherseits aus einer Rabbinerlinie. Sie hatten sieben gemeinsame Kinder, von denen allerdings nur drei das Erwachsenenalter erreichten. Es vermenschlicht immer die großen Namen der Vergangenheit, wenn man sie mit ihrer Familie sieht und weiß, was sie geopfert haben, um zusammen zu sein. War dieses bürgerliche Porträtfoto ihre Idee?


Unten ihre ersten beiden Kinder, Jenny Carolina und Jenny Laura Marx - sie wurden nach ihrer Mutter benannt. Es gibt hier Humor und Zuneigung - warum schaut Laura nicht in die Kamera?



Der Star der Familie war die jüngste Tochter, Eleanor "Tussy"


Vor einigen Jahren tauchte die Behauptung auf, Karl Marx habe mit seiner Haushälterin Helene Demuth einen Sohn gezeugt. Alles, was wir wissen, ist, dass sie 1851 einen Jungen zur Welt bringt, der später Frederick Demuth heißt, aber den Namen des Vaters hat sie nie preisgegeben. Es wäre ein so überwältigender Akt des Verrats in einer eng verbundenen Familie gewesen, dass ich Schwierigkeiten habe zu glauben, dass Marx der Vater war.
Was ich viel interessanter finde, ist die Liebe zu Shakespeare, die alle in der Familie Marx teilten, einschließlich Jennys Vater, der sowohl Jenny als auch Shakespeare rezitierte (auf Deutsch, nehme ich an), noch bevor sie 1843 geheiratet hatten. Marx' Tochter Eleanor erinnert sich: "Shakespeare war die Bibel unseres Hauses, die wir nur selten aus den Händen oder dem Mund nahmen. Zu der Zeit, als ich sechs Jahre alt war, kannte ich jede Szene von Shakespeare auswendig."
Dass Shakespeare die Vorstellungskraft von Karl Marx anregen konnte und vielleicht das Herzstück des Marxismus ist - ein wunderbarer Gedanke. Aber welches Stück vor allem? Timon Of Athens? Hamlet? König Lear? The Tempest?
Unser Gelage ist nun zu Ende. Diese unsere Schauspieler,
Wie ich euch prophezeite, waren alle Geister und
Sind in Luft zerflossen, in dünne Luft:
Und wie der grundlose Stoff dieser Vision,
Die wolkenverhangenen Türme, die prächtigen Paläste,
Die feierlichen Tempel, der große Globus selbst,
Ja, alles, was sie beherbergt, wird sich auflösen
Und wie dieser wesenlose Festzug verblassen,
Nicht ein Gestell zurücklassen. Wir sind solcher Stoff
Aus dem Träume gemacht sind; und unser kleines Leben
Wird mit einem Schlaf abgerundet.
Quo vadis Karl Marx
Nischl